Anne Beddingfield ist die Tochter eines Archäologieprofessors, der nur für seine Arbeit lebt. Seine Tochter und Geld zum Leben sind ihm egal. Und so hat Anne eine eher triste Kindheit und Jugend. Als ihr Vater plötzlich stirbt, nimmt sie die Gelegenheit wahr und zieht nach London, um sich dort Arbeit zu suchen und Geld zu verdienen. Denn schließlich will sie reisen und Abenteuer erleben. Doch es ist gar nicht so leicht eine Anstellung zu finden. Eines Tages steht sie auf einem U-Bahnhof und sieht wie ein Mann über die Bahnsteigkante fällt. Sofort retten Bahnhofspersonal und andere Reisende den Mann. Da stürzt auch schon ein Mann im braunen Anzug hinzu und behauptet Arzt zu sein. Doch irgendwas kommt Anne komisch vor. Zuhause stellt sie die Szene mit Kissen nach und bemerkt, dass der Mann kein Arzt gewesen sein kann. Doch wer ist der Mann im braunen Anzug und was hat es mit dem Zettel auf sich, den er bei seinem Weggang verlor?
Eine spannende und sehr verzwickte Geschichte, die ganz wunderbar von Agatha Christie erzählt wird. Wie immer geht es nach einer recht kurzen Einführung gleich los und bleibt bis zum Ende spannend. Es wird am Ende alles aufgeklärt, so dass man das Buch beruhigt aus der Hand legen kann. Ein wunderbarer Krimi für einen langen Winternachmittag.
Ich kann das Buch nur jedem Krimifan empfehlen.
