Agatha Christie ist eine der berühmtesten Krimiautorinnen. Geboren wurde sie am 15.09.1890 als Agatha Mary Clarissa Miller. Gestorben ist sie am 12.01.1976.
Agatha Christie wurde bis zu ihrem 16. Lebensjahr zuhause von ihrer Mutter unterrichtet, die auch ihr schriftstellerisches Talent erkannte. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs arbeitete Agatha Christie als Krankenschwester beim Britischen Roten Kreuz in einem Krankenhaus, später in einer Apotheke. 1914 heiratete sie den Oberst Archibald Christie.
1920 erschien ihr erster Krimi “Das fehlende Glied in der Kette” mit Hercule Poirot zunächst in den USA, später in England. Berühmt wurde sie aber erst mit dem 1926 erschienen Krimi “Alibi”. 1926 starb ihre Mutter und ihr Mann gestand ihr eine Affäre mit seiner Golfpartnerin. Daraufhin war Agatha Christie tagelang verschwunden. 1928 wurde die Ehe geschieden. Im Herbst 1928 machte sich die Schriftstellerin auf eine lange Reise in den Nahen Osten, die letztendlich großen Einfluss auf ihr schriftstellerisches Werk ausübte. Auf dieser Reise entstanden einige Krimi wie z.B. Der Dienstagabend-Klub und Mord in Mesopotamien. 1971 wurde Agatha Christie in den Adelsstand erhoben. Ihren letzten Roman “Alter schützt vor Scharfsinn nicht” schrieb sie zwischen 1973 und 1974. Am 12.01.1976 starb sie im Alter von 85 Jahren an einem Schlaganfall. Ihre Romane, Kurzgeschichten und Bühnenstücke sind bis heute immer wieder sehr beliebt.

Buchrezension: Die Schattenhand von Agatha Christie
In einem kleinen Dorf bekommen die Bewohner merkwürdige Briefe. Bis es den ersten Todesfall gibt… […]