Miss Marple macht es sich wie jeden Nachmittag in ihrem Sessel gemütlich und liest Zeitung. Bei den Todesnachrichten fällt ihr ein Name ins Auge: Mr. Rafiel. Nachdem sie einige Zeit darüber nachgedacht hat, fällt es ihr wieder ein. Ihr Neffe hatte ihr vor einem Jahr eine Kreuzfahrt spendiert auf der sie Mr. Rafiel kennengelernt hat. Natürlich war sie auf dieser Reise in einen Mordfall verwickelt. Wenige Tage später erhält sie einen Brief von einer Anwaltskanzlei in London und wird gebeten dort persönlich vorbei zu kommen. Der Anwalt erklärt ihr, dass Mr. Rafiel ihn gebeten hat Miss Marple einen Brief zu übergeben und sie darauf hinzuweisen, dass sie selbst entscheiden kann, ob sie die Aufgabe übernehmen möchte oder nicht. Doch der Brief ist wenig aufschlussreich. Mr. Rafiel erinnert sie darin nur an ihre gemeinsame Reise. Am nächsten Tag erhält sie einen Brief einer Reiseagentur. Mr. Rafiel hat eine Reise durch England zu verschiedenen Schlössern und Gärten für sie gebucht. Das deutet Miss Marple als ersten Hinweis und macht sich auf den Weg…
Mein Fazit zu Das Schicksal in Person von Agatha Christie
Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend. Der Leser fragt sich die ganze Zeit – genau wie Miss Marple – worum es hier eigentlich geht. Natürlich wird das umso weiter man liest, umso klarer und am Ende wird alles aufgeklärt. Wer die liebenswürdige, alte Miss Marple noch nicht kennt, lernt sie hier gut kennen. Man kann dieses Buch unabhängig von den anderen Miss Marple Bänden lesen. Ich mag es wie Agatha Christie die Personen und Szenen anschaulich beschreibt. Natürlich schafft die Autorin es auch immer wieder den Leser auf eine falsche Fährte zu führen. Nicht umsonst ist und bleibt sie die Queen of Crime.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und hoffe meine Buchrezension zu Das Schicksal in Person hat euch gefallen und angeregt das Buch ebenfalls zu lesen.
