Hannes ist Arzt. Vor Kurzem ist er aus einem ihm unbekannten Grund vom Krankenhaus gekündigt worden und wohnt nun in einer Kneipe. Eines Tages steht plötzlich ein Junge vor ihm und bittet ihn sich seinen Vater mal anzusehen. Hannes geht mit und ist erschrocken über so viel Armut in diesem ihm unbekannten Viertel Hamburgs. Für den Vater des Jungen kann er nicht viel tun. Aber er hat eine Ahnung was der Mann hat – die asiatische Cholera. Schnell spricht sich rum, dass ein Arzt in diesem Viertel wohnt und Hannes wird nun von vielen um Hilfen gebeten. Eines Tages trifft er Vicki. Beide verstehen sich sofort gut und Vicki geht fortan mit Hannes zu den Leuten. Doch eines Tages trifft sie plötzlich ihren Vater – Chefarzt der Chirurgie im Eppendorfer Krankenhaus….
Den Anfang des Buches – bis zu dieser Stelle fand ich sehr gut erzählt. Ich wurde auch sofort “warm” mit den Personen. Doch danach fand ich die Geschichte eher farblos, sie plätscherte meist nur so dahin. Es gab zwar ab und zu mal eine spannende oder interessante Stelle, aber mehr auch nicht. Einiges davon war vorhersehbar. Alles in allem ein Roman dessen Fortsetzung ich nicht lesen werde. Ich war zwischendurch eh immer wieder versucht das Buch aus der Hand zu legen.
Ich würde diesen Roman nicht weiterempfehlen. Aber vielleicht gefällt er ja einem anderen Leser besser.
