Mord nach Maß von Agatha Christie

Buch

Michael Rogers ist ein junger Mann, der ständig eine neue Arbeit annimmt und nicht seßhaft ist. Eines Tages ist er in einem kleinen Ort und sieht ein Plakat, das die Versteigerung eines Grundbesitzes in der Gegend ankündigt. Er erkundigt sich bei einigen Einheimischen und schaut sich das Objekt anschließend an. Er ist ganz verzaubert von dem Haus und dem Grundstück. Plötzlich sieht er ein wunderschönes junges Mädchen. Die beiden unterhalten sich kurz und gehen dann gemeinsam zu ihren Autos. Es folgen einige Verabredungen und schon nach wenigen Wochen heiraten die beiden. Nun erfährt Michael, dass seine Frau eine reiche amerikanische Erbin ist und das Haus ersteigert hat. Die beiden fahren in die Flitterwochen und lassen sich von Michaels Freund – einem Architekt – in dieser Zeit ein neues Haus auf dem Grundstück bauen. Doch kaum sind sie eingezogen, geht der Ärger los…

Ehrlich gesagt fand ich diesen Krimi etwas langweilig. Im Großen und Ganzen geht es um die Liebesgeschichte zwischen Michael und Ellie. Was das alles mit Mord zu tun hat, erfährt der Leser erst zum Ende des Buches. Zwischendurch gibt es immer mal wieder einen kleinen Spannungshöhepunkt, die Personen werden gut beschrieben, aber insgesamt fand ich, dass Agatha Christie schon bessere Krimis geschrieben hat. Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.