Hercule Poirot kommt gerade aus Syrien als ihn unterwegs ein Telegramm erreicht. Sofort versucht er ein Abteil im Orient-Express zu bekommen, um so schnell wie möglich zu seinem nächsten Auftrag zu gelangen. Doch ausgerechnet an diesem Tag ist sogar das Abteil vergeben, das immer für Notfälle frei gehalten wird. Der Schaffner findet aber noch ein freies Bett für Poirot. Kurz nach der Abfahrt bittet ein mitreisender Amerikaner Poirot um seine Hilfe, doch er lehnt ab. In der Nacht bleibt der Zug plötzlich im Schnee stecken. Und dann passieren merkwürdige Dinge: Eine Frau in einem Kimono geht den Gang entlang, der Amerikaner klingelt nach dem Schaffner und bittet ihn dann auf Französisch um Entschuldigung. Am nächsten Morgen wird der Amerikaner erstochen aufgefunden…
Ich fand diesen Krimi sehr spannend. Es ist immer wieder interessant wie Agatha Christie es schafft die Personen zu beschreiben und den Leser immer wieder zu verwirren. Auch bei dieser Geschichte kann man gut mitraten, wird aber am Ende dann doch von der Lösung überrascht.
Dieses Buch wurde auch mehrmals verfilmt. Unter anderem 1974 mit Sean Connery. Ein wunderbarer Film und natürlich auch ein wunderbares Buch. Ich mag beide sehr und kann sie nur weiterempfehlen.
