Buchrezension: Lupin – Der Gentleman-Dieb von Maurice Leblanc

Buchrezension: Lupin - Der Gentleman-Dieb von Maurice Leblanc
Buchrezension: Lupin - Der Gentleman-Dieb von Maurice Leblanc - Symbolbild: © sasun Bughdaryan - stock.adobe. com

Paris um 1900 – Zunächst wird Lupin nach einer Schiffsreise in Amerika von seinem Feind Inspector Ganimad verhaftet. Dann flieht er aus dem Pariser Gefängnis und anschließend begeht er wie immer unerkannt weitere Diebstähle. Am Schluss lernt Lupin den berühmten Detektiv Herlock Sholmes kennen und überrascht sogar diesen!

Mein Fazit zu Lupin – Der Gentleman-Dieb von Maurice Leblanc

In diesem Buch sind mehrere Geschichten enthalten, die man auch einzeln lesen kann. Die Geschichten sind zwar spannend, dennoch würde ich sie eher unter Abenteuerroman ablegen als unter Krimi. Der Leser hat kaum eine Chance mitzuraten. Am Ende wird Grundlegendes aufgeklärt, aber es bleiben immer ein paar Fragen offen. Der Erzählstil ist etwas anstrengend. Mal wird in der Ich-Form und dann aus der Zuschauersicht erzählt. Manche Stellen sind auch recht langatmig. Die Geschichten sind in dieser Version nicht in der richtigen Reihenfolge. Man hätte diese anders sortieren müssen. Denn einige Zusammenhänge versteht man erst, wenn man eine der anderen Geschichten gelesen hat. Dennoch würde ich das Buch gerne weiterempfehlen. Es eignet sich gut für einen langen Nachmittag auf dem Sofa.
Ich hoffe meine Buchrezension zu Lupin – Der Gentleman-Dieb von Maurice Leblanc hat euch gefallen.