Buchrezension: Eisiger Kerker von Bernadette Calonego

Buchrezension: Eisiger Kerker von Bernadette Calonego
Buchrezension: Eisiger Kerker von Bernadette Calonego - Symbolbild: © Tkni

Ein Mann ist am Strand von Port Brendan (Labrador) auf der Suche nach Brennholz als er einige Kojoten sieht. Er verjagt sie und entdeckt dann einen Holzsarg am Strand. Als er ein Stück Holz rausbricht erkennt er die Person darin. Es ist Lorna Taylor, die seit einiger Zeit verschwunden ist. Ihr damaliger Freund – ein amerikanischer Pilot – steht bis heute im Verdacht etwas mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben. Für diesen Fall benötigt die Polizei in Port Brandon Verstärkung. Die RCMP in Vancouver schickt ihre beste Mitarbeiterin – Calista Gates. Allerdings war diese nach einem Überfall lange krank und hatte ihr Gedächtnis verloren. Dies soll nun ein Test ihrer Fähigkeiten werden. Die Ermittlung gerät zu einem Katz-und-Maus-Spiel und erfordert weitere Tote. Kann Calista den Mörder fassen?

Mein Fazit zu Eisiger Kerker von Bernadette Calonego

Die Geschichte an sich ist recht spannend, aber ich fand das Buch recht langatmig geschrieben. Es gab immer wieder langweilige Passagen bei denen ich überlegt habe, das Lesen abzubrechen. Aber irgendwie wollte ich ja doch wissen wer der Täter war. Was mich an diesem Buch gestört hat, war die Erzählweise. Mal erzählt die Autorin aus Sicht Calistas und dann wieder aus der Sicht eines Außenstehenden. Es blieb dennoch bis zum Ende spannend. Den Mörder von Lorna Taylor finden die Beamten schnell. Doch es gibt ja noch weitere Morde, deren Täter bis kurz vor dem Schluss unbekannt ist. Die letzten Kapitel waren dann wieder so langweilig, dass ich sie nur noch überflogen haben. Ich denke ich werde kein weiteres Buch der Autorin lesen, möchten das Buch aber dennoch jedem empfehlen, der gern spannende Kanada-Krimis liest. Ich hoffe meine Rezension zu Eisiger Kerker von Bernadette Calonego hat euch trotzdem gefallen.