Kalte Klippen von Bernadette Calonego

Calista Gates ermittelt Teil 2

Rezension eines Thriller
Rezension eines Thriller - Symbolbild: © Paulista - stock.adobe. com

Calista Gates wurde in den kleinen Ort St. Anthony versetzt, wo sie nun die Polizeichefin ist. Als sie an ihrem ersten Abend in ihrem neuen Zuhause das Haus erkundet, hört sie etwas. Zu dem sehr großen Haus gehört auch ein großes Grundstück mit einem ehemaligen Zeltplatz. Von dort kommen die Stimmen. Doch als sie dort ankommt und sich als Polizistin zu erkennen gibt, verschwinden die Personen. Zurück bleibt nur das Feuer und ein Junge, der an Händen und Füßen gefesselt ist sowie eine Schlinge um den Hals hat. Nur eine falsche Bewegung würde reichen, ihn zu töten. Wer tut so etwas? Calista Gates meldet den Vorfall im Polizeirevier. Doch ihre Kollegen, die Einheimische sind, nehmen das nicht sehr ernst und tun es mit den Worten “das waren doch nur Kinder” ab. Aber Calista wittert mehr dahinter und ermittelt trotz der Meinung ihrer Kollegen. Kurz darauf klettern einige junge Leute im Ozean auf einen Eisberg. Eine junge Frau kommt dabei um. Haben die Vorfälle etwas miteinander zu tun?

Mein Fazit zu Kalte Klippen von Bernadette Calonego

Ich fand die Geschichte von Anfang bis Ende spannend. Man wird langsam in die Geschichte eingeführt und lernt nach und nach alle Personen kennen, so dass man sich ein Bild machen kann. Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich flüssig und zügig lesen. Was mich allerdings etwas gestört hat, war, dass einige Kapitel aus der Sicht Calista Gates in der Ich-Form erzählt werden. Die anderen Kapitel werden eher neutral erzählt. Am Ende wird alles aufgeklärt, so dass man das Buch beruhigt aus der Hand legen kann.
Dennoch würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band.