Buchrezension: Die Bucht des Schweigens von Bernadette Calonego

Die Bucht des Schweigens von Bernadette Calonego
Buchrezension: Die Bucht des Schweigens von Bernadette Calonego - Symbolbild: © Tkni

Lory Finnigan ist Fotografin. Vor einiger Zeit hat sie erfolgreich einen Bildband veröffentlicht. Nun beauftragt Mona Blackwood Lory einen Bildband über das Leben und die Menschen in Neufundland zu machen. Aber das soll eigentlich nur ein Vorwand sein. In Wirklichkeit soll Lory dort etwas herausfinden. Doch worum es geht, verrät Mona ihr nicht. Das soll sie allein herausfinden. Und so macht sich Lory auf den Weg von Vancouver nach Stormy Cove in Neufundland. Dort lernt sie unter anderem einen Archäologen kennen, der bei seiner letzten Ausgrabung in der Gegend zufällig das Grab einer Frau aus Stormy Cove gefunden hat. Als nächstes lernt sie einen deutschen Baron und seine Frau kennen. Der Baron interessiert sich für deutsche U-Boote, die im 2. Weltkrieg vor Neufundland lagen. Aber auch die Menschen in Stormy Cove selbst haben so ihre Geheimnisse….

Mein Fazit zu Die Bucht des Schweigens

Die Geschichte beginnt recht spannend. Nach und nach lernt man die Personen kennen. Die Autorin beschreibt auch die Landschaft sehr gut, so dass man sich ein Bild machen kann. Unterschwellig bleibt immer eine gewisse Spannung erhalten, aber für meinen Geschmack hat die Autorin zu viel vom Leben der Fischer in Neufundland erzählt. Die eigentliche Geschichte vergisst man stellenweise fast. Auch weiß man bis fast zum Schluss nicht worum es eigentlich geht. Es gibt zwar immer mal wieder einen Hinweis, aber der geht in der Erzählung manchmal fast unter. Am Ende wird das meiste aufgeklärt.
Mir hat dieses Buch nicht wirklich gefallen. Ich war zum Ende hin mehrfach versucht abzubrechen, wollte dann aber doch wissen worum es nun eigentlich ging.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.

Ich hoffe meine Buchrezension zu Die Bucht des Schweigens von Bernadette Calonego war hilfreich.