Kirsty Kimball wohnt seit einigen Jahren in einem kleinen Cottage in Cherringham und betreibt einen kleinen Geschenkeladen im Dorf. Deshalb ist sie auch Mitglied im Rotarierclub und dessen Chor. An diesem Abend fand wieder eine Probe für das Weihnachtskonzert statt. Eigentlich will Kirsty nur nach Hause. Aber nach der Probe hält die älteste der Runde – Martha – sie auf und nötigt sie einige Kekse zu essen. Und so verschlingt Kirsty gleich mehrere bevor sie sich endlich loseisen kann. Doch auf dem Nach Hause Weg merkt sie plötzlich wie ihr Mund taub wird. Das typische Anzeichen für einen anaphylaktischen Schock. Aber es wissen doch alle, dass sie keine Erdnüsse essen darf und halten sich bei der Zubereitung der Kekse und Kuchen auch strengstens daran. Aber Kirsty hat ja ihren EpiPen dabei! Schnell durchsucht sie ihre Tasche und findet ihn. Doch als sie ihn sich ins Bein rammt, kommt nichts raus. Der Pen ist leer! Und den zweiten, den sie immer bei sich hat, findet sie nicht….
Diesen dritten Band der Krimireihe fand ich nicht ganz so gut gelungen. Der Anfang ist etwas langatmig, da zunächst die Personen und Gegebenheiten vorgestellt werden. Man muss schon ca. 1/4 des Buches lesen bis es endlich richtig losgeht. Dann ermitteln Sarah und Jack und plötzlich ist das Buch auch schon wieder zu Ende. Im letzten recht kurzen Kapitel erfährt man zwar wer es war und es wird auch kurz gesagt warum der Täter es getan hat, aber das kommt irgendwie so rüber wie “jetzt weißt du wer es war – und Ende”.
Dennoch fand ich das Buch gut und würde es weiterempfehlen. Mal schauen wie der nächste Band ist…