Cherringham – Ein frostiges Verbrechen von Matthew Costello / Neil Richards

Cherringham - Landluft kann tödlich sein - Band 8

Buch

Jack ist an diesem Abend im örtlichen Pub. Doch da der Schneefall immer heftiger wird, macht er sich auf den Weg zu seinem Boot. Aber die Straßen sind noch nicht geräumt und so hat Jack ordentlich zu tun, dass sein Auto nicht ins Rutschen kommt. Plötzlich sieht er jemanden am Fahrbahnrand und versucht auszuweichen, gerät dabei aber ins Schleudern. Eine Hecke bremst den Wagen und Jack steigt aus, um nach der Person zu sehen. Doch es ist niemand mehr da. Er verständigt Alan von der Polizei und macht sich aber weiterhin Sorgen. Als er am nächsten Tag mit Sarah im Pub essen will, sieht er dort einen alten Mann im Bademantel sitzen. Die Bedienung erzählt, dass jemand ihn auf der Straße fand und zum Aufwärmen mitgebracht hat. Er kommt aus dem örtlichen Pflegeheim. Jack und Sarah bringen ihn dort wieder hin und erfahren, dass noch jemand aus dem Heim verschwunden ist…

Ich fand das Buch weniger spannend, man muss schon fast die Hälfte lesen bis man weiß worum es geht. Wie immer sind die Charaktere und Gegebenheit mit wenigen Worten gut beschrieben. Ich fand das Buch ehrlich gesagt etwas beunruhigend. Klar die Zustände in den Pflegeheimen sind nicht immer die besten und viele haben mit Personalmangel zu kämpfen. Aber wenn man gerade auf der Suche nach einem Pflegeheim für seine Angehörigen ist oder diese vielleicht schon in einem untergebracht hat, bekommt man Zweifel. Zum Glück betrifft man das Thema nun nicht mehr so, da meine Mutter gestorben ist. Aber noch vor einigen Monaten hätte das Buch Zweifel in mir angefacht.
Nichtsdestotrotz würde ich das Buch weiterempfehlen, muss aber sagen, dass es für mich das bisher schwächste war.