Das erste der sieben Siegel von John F. Chase

Buch

Ein Ehepaar wird im Hudson Valley brutal ermordet. In Nordkorea wird ein ganzes Dorf mit einer Bombe ausgelöscht. Eine Gruppe Wissenschaftler macht sich auf den Weg die Leichen von 5 lange verstorbenen Bergleuten zu exhumieren. Doch bei ihrer Ankunft entdecken sie, dass die Leichen nicht mehr an Ort und Stelle sind. Der Reporter Frank Daly sollte eigentlich mit den Wissenschaftlern reisen und einen Artikel darüber schreiben. Doch er kommt zu spät an und verpasst die Abfahrt des Eisbrechers. Als die Wissenschaftler wieder an Land kommen, will er mit ihnen sprechen, doch er stößt auf eine Mauer des Schweigens. Nach und nach deckt er durch seine Recherchen das Geheimnis auf….

Ich fand das Buch nicht ganz so toll. Zunächst beginnen die drei Handlungsstränge nacheinander, doch dann geht es fast nur noch um den Reporter Frank Daly. Man muss schon ca. die Hälfte des Buches lesen, um zu erkennen, dass die Handlungsstränge wieder zusammenführen. Ich fand die Geschichte an sich ganz spannend, wenn auch gerade in Zeiten von Corona etwas beängstigend. Aber die Umsetzung fand ich nicht so gelungen. Mir war das irgendwie zu langweilig beschrieben. Die Geschichte zog sich wie Kaugummi dahin. Ich habe die letzten Seiten des Buches nur noch überflogen.
Deshalb würde ich das Buch nicht weiterempfehlen, aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.