Fatal Error von Michael Ridpath

Guy und David lernen sich in der Schule kennen und werden Freunde. Jahre später gründet Guy ein Internet-Start-up und fragt David, ob er dabei die finanzielle Seite übernehmen möchte. Im Vorstand der Firma sitzt auch Guys Vater, der einen Großteil seines Geldes in die Firma gesteckt hat. Da das Unternehmen schnell wächst, brauchen sie bald mehr Geld und so fragt David bei einer Investmentfirma an, ob die bereit wäre das Geld zu investieren. Allerdings wollen sie dafür Mitspracherecht haben und Guys Vater würde sein Geld nicht wiedersehen. Als das im Vorstand besprochen wird, kommt es zum Streit zwischen Guy und seinem Vater. Kurz darauf stirbt sein Vater bei einem Unfall mit Fahrerflucht. Oder war es doch Mord?

Ein spannendes Buch. Am Anfang fand ich es etwas langatmig, weil man noch nicht so richtig wusste worum es geht. Ab ca. der Hälfte wurde es dann spannender. So richtig spannend fand ich dann aber den Schluss als man endlich erfahren hat wer es nun war. Obwohl ich das Buch insgesamt etwas zu lang fand. Auch auf den letzten Seiten ging es nicht wirklich voran. Das wichtigste erfährt man dann wirklich erst auf den letzten ca. 10 Seiten.
Die Geschichte spielt Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre als das Internet gerade im Kommen war und ist somit eine kleine Zeitreise. Dennoch sehr interessant.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.