Die Virus-Waffe von Commander James Barrington

Spiros Aristides lebt in Griechenland und taucht gelegentlich vor Kreta. Eines Tages entdeckt er bei einem Tauchgang ein altes Flugzeug am Meeresgrund. Bei einer genaueren Untersuchung findet er einen Koffer, der mit Handschellen an einem Skelett hängt. Das kommt ihm sehr merkwürdig vor und so nimmt er den Koffer mit. Zu Hause öffnet er ihn und findet darin einen Aktenordner und einige versiegelte Flaschen. Da Spiros nicht Englisch kann, sagt ihm der Ordner nichts und so versucht er eine der Flaschen zu öffnen. Das gelingt ihm auch. Doch am nächsten Morgen ist er tot. Da sein Tauchgang und sein Tod nicht unbemerkt geblieben sind, machen sich nun einige Leute auf die Suche nach ihm und dem Koffer….

Die Geschichte hört sich soweit sehr spannend an. Doch leider zieht sich die Erzählung wie Kaugummi. Immer wieder gibt es ellenlange Schilderungen von Flugzeugen und Manövern, die man getrost überlesen kann, da sie mit der Geschichte rein gar nichts zu tun haben. Auch hält sich die Spannung der Geschichte in Grenzen. Man erfährt auf den ersten 100 Seiten, dass in den Flaschen ein unbekanntes Virus steckt, das Menschen schnell tötet. Ziemlich bald erfährt man auch, dass die CIA dahinter steckt. Aber man muss schon bis zum Schluss warten, um zu erfahren welches Virus da gefunden wurde und warum die CIA es vor 30 Jahren entwickelt hat.
Also ich habe mich anfangs durch das Buch gequält, weil ich dachte es wird noch besser. Aber weit gefehlt. Ich bin beim Lesen fast eingeschlafen und habe die letzten ca. 150 Seiten eher überflogen. Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Aber vielleicht interessiert es ja einen anderen Leser, der sich auch für Militärdinge und Flugzeuge interessiert.