Wer sein Haus auf Sünden baut von P. D. James

Mandy Price ist als Sekretärin bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt. Eines Tages kommt eine Anfrage von Peverell Press – einem Verlag. Sie brauchen schnell eine Aushilfssekretärin. Die Chefin biete Mandy den Job an und so fährt Mandy einige Tage darauf mit ihrem Motorrad zum Bewerbungsgespräch. Sie spricht kurz mit einer der Gesellschafterinnen – Miss Etienne – und glaubt den Job schon fast in der Tasche zu haben. Miss Etienne möchte aber noch einen kurzen Test mit ihr machen und ihr zeigen was sie eigentlich im Verlag machen soll. So gehen die beiden nach oben ins sogenannte Archiv. Doch dort angekommen finden Sie eine Frau auf der Couch liegen – tot….

Hört sich soweit erstmal spannend an. Aber ehrlich gesagt fand ich das Buch äußerst langweilig. Das oben beschriebene passiert alles im ersten Kapitel. Da ist man ganz euphorisch, weil es schon mit Tod los geht. Aber dann wird es erstmal langweilig. Es folgen ellenlangen Beschreibungen der verschiedenen Hauptpersonen und des Verlags. Bis die Ermittlungen der Polizei endlich beginnen, muss man sich schon fast bis Seite 200 quälen. Und auch dann kommen immer wieder Beschreibungen vor. Einerseits sind diese Beschreibungen ja hilfreich, um sich die Leute vorstellen zu können. Andererseits sind sie teilweise so lang und ausschweifend, dass man den Faden bei der eigentlichen Geschichte verliert.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen und mir auch kein weiteres der Autorin kaufen. Aber vielleicht hatte ich ja auch mit diesem Buch nur Pech.