Grace Adams ist gerade 17 Jahre alt und sehr hübsch. Eines Tages erliegt ihre Mutter ihrem Krebsleiden. Zwei Tage später findet die Beerdigung statt. Am Abend dieses sehr schweren Tages kommt Graces Vater in ihr Zimmer und will mit ihr schlafen. So wie in den vergangenen Jahren. Doch nun, da ihre Mutter tot ist, will Grace sich das nicht mehr antun lassen. Verzweifelt wehrt sie sich, doch leider erfolglos. Bis ihr der Revolver ihrer Mutter einfällt. Und so greift sie in das Schubfach des Nachttischs, holt ihn heraus und erschießt ihren Vater. Da ihr Vater ein angesehener Anwalt war, glaubt man natürlich nicht an eine Vergewaltigung. Das recht milde Urteil verdankt sie einem guten Anwalt, der ihr glaubt. Doch immer wieder verfolgt sie dieses Erlebnis….
Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Obwohl das Ganze mal wieder sehr a la Hollywood ist. Anfangs hatte ich Mitleid mit dem armen Mädchen. Doch umso mehr ich gelesen habe, umso kitschiger wurde sie. Irgendwie schien Grace in brenzligen Situationen plötzlich immer einen Freund zu haben, der ihr hilft.
Also ganz ehrlich, ich fand die Geschichte sehr kitschig. Aber vielleicht gefällt sie ja jemand anders besser.