Herr aller Dinge von Andreas Eschbach

Charlotte Malroux ist die Tochter des französischen Botschafters in Tokio. Hiroshi Kato ist der Sohn einer Wäscherin in der französischen Botschaft in Tokio. Beide lernen sich als Kinder kennen und schließen eine lebenslange Freundschaft. Als die beiden eines Tages im Garten des Botschaftsgeländes schaukeln, erzählt Hiroshi Charlotte von seiner Idee, dass irgendwann alle Menschen gleich reich sind. Und er weiß wie das ganz einfach geht! Charlotte glaubt ihm nicht. Bis sie sich als Erwachsene auf dem College wiedertreffen. Auch dort hat Hiroshi noch seine Idee und arbeitet immer wieder dran. Doch so richtig erfolgreich ist er anfangs nicht….

Also ganz ehrlich, ich fand das Buch furchtbar langweilig und völlig unrealistisch.
Anfangs wusste man überhaupt nicht worum um es geht. Dazu muss man sich schon durch die Hälfte des Buches quälen, was mit knapp 700 Seiten ja auch nicht gerade dünn ist. Sobald man weiß, dass Hiroshi an Robotern forscht, wird die ganze Geschichte (zumindest für mich) unrealistisch. Auch hab ich mich manchmal gefragt wie die Handlungsstränge denn nun zusammenhängen. So richtig rund war das Ganze irgendwie nicht.
Ich hab mir das Buch für 3,99 Euro als Mängelexemplar bei real gekauft. Aber ich bereue es das Geld ausgegeben zu haben. Lange nicht so ein schlechtes Buch gelesen. Aber vielleicht findet der eine oder andere die Geschichte ja besser.