Ein Ort für die Ewigkeit von Val McDermid

Alison Carter ist gerade 13 Jahre alt als sie eines Abends vom Spaziergang mit ihrem Hund nicht zurückkommt. Sofort benachrichtigt ihre Mutter die Polizei, die Inspector George Bennett auf den Fall ansetzt. Bennett ist von Anfang an skeptisch. In so einem kleinen Ort wäre ein Fremder, der Alison kidnapped sofort aufgefallen. Also nimmt er die Bewohner, die fast alle miteinander verwandt sind unter die Lupe. Nach Monaten der Ermittlung wird dann jemand festgenommen. Doch der Fall ist noch nicht endgültig abgeschlossen…

Ganz ehrlich, ich fand das Buch langweilig. Zum Anfang gibt es viel zu viele Personen, so dass man Mühe hat mitzukommen. Später dann schleppt sich die Geschichte hin. Es wird am Ende zwar alles aufgeklärt, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Ich habe etwas mehr als die Hälfte des Buches wirklich gelesen und den Rest dann nur noch überflogen. Irgendwie kam nicht so wirklich Spannung auf. Auch konnte der Leser nicht mitraten wer der Täter war.
Ich habe eine gekürzte Version von Readers Digest gelesen. Vielleicht ist deswegen auch etwas von der Spannung verloren gegangen. Obwohl ich bezweifle, dass eine längere Version besser gewesen wäre. Im Anhang gab es noch ein paar Infos zur Schriftstellerin. U.a. erfährt man dort, dass Agatha Christie ihr Vorbild ist. Naja, ehrlich gesagt finde ich die Krimis von Agatha Christie spannender. Aber vielleicht habe ich ja auch nur ein schwaches Buch der Autorin erwischt.
Ich würde diesen Krimi jedenfalls nicht weiterempfehlen.