Das Geschenk von Danielle Steel

Die Familie Whittaker ist glücklich. Der Vater hat einen Gemüsegroßhandel, die Mutter ist Lehrerin und dann wären da noch der Sohn Tommy – 15 Jahre alt- und die Tochter Aniie – 5 Jahre alt. Sie strahlen regelrecht vor Glück. Bis Annie am Weihnachtsabend klagt, dass ihr nicht gut ist. Sie rufen den Arzt an, aber dieser meint es ist nur eine Grippe und sie sollen bis zum Morgen warten. Doch am Morgen bekommen sie Annie kaum wach. Schnell kommt auch der herbeigerufene Arzt. Er diagnostiziert Gehirnhautentzündung. Trotz Behandlung im Krankenhaus stirbt die kleine Annie nach zwei Tagen und hinterlässt eine gebrochene Familie Whittaker. Alle gehen sich weitestgehend aus dem Weg. Die Mutter kocht kaum noch, der Vater arbeitet lange und so geht Tommy öfter in ein Restaurant zum essen. Dort lernt er eines Tages die hübsche Maribeth kennen. Sie hat eine eigene lange traurige Geschichte….

Eine kitschige Geschichte, die gerade am Anfang sehr zu Tränen rührt. Vieles ist vorhersehbar. Das Buch ist gut geschrieben und liest sich leicht, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Wer mal einen guten einfachen Roman lesen möchte, kann hier aber ruhig zugreifen.