Dr. Vanessa Willard und ihr Mann Matthew kommen gerade von einem Besuch bei Vanessas Mutter im Pflegeheim zurück. Matthew schlägt vor zur Entspannung entlang der Küste zu fahren, obwohl das wesentlich länger dauert. Während der Fahrt schlägt er dann vor, dass sie beide ihre Zelte in Swansea abbrechen sollten und nach London gehen sollten. Matthew hat seit einiger Zeit das Gefühl, dass er in seiner Firma bald die Kündigung bekommt, er hat aber schon ein tolles Angebot von einer Firma in London. Vanessa ist darüber total aufgebracht, sie will nicht aus Swansea weg. Als ihr Hund Max sich aus dem hinteren Teil des Autos meldet, fährt Matthew auf einen Rastplatz eines Nationalparks und geht mit ihm spazieren. Vanessa wollte nicht mit, da sie nachdenken will. Als Matthew und Max wieder zum Auto kommen ist Vanessa spurlos verschwunden……
Hört sich bis dahin ganz spannend an. Ich fand das Buch aber ehrlich gesagt eher langweilig. Es geht dann nämlich nicht mehr darum Vanessa oder den Entführer zu finden. Es wird dann die Geschichte des Entführers erzählt, die nicht gerade sehr spannend ist.
Warum ich mir das Buch gekauft habe? Es war ehrlich gesagt ein Versehen. Ich hatte in meinem Lieblings-Onlineshop geschaut, ob es nicht mal wieder ein neues Buch von Minette Walters gibt. Dabei wurde mir dann “Im Tal des Fuchses” angezeigt. Ohne richtig hinzuschauen habe ich es dann auf meinen Wunschzettel getan. Als mir mein Freund das Buch dann zu Weihnachten geschenkt hat, war ich enttäuscht als ich gesehen habe, dass es gar nicht von Minette Walters ist. Aber ich dachte mir mal schauen. Ich habe ja auch schon eine sehr schöne Familientrilogie von Charlotte Link, die mir wirklich gut gefallen hat. Deswegen war ich von diesem Buch eher enttäuscht. Aber vielleicht gefällt es ja jemand anders besser.