Buchrezension: Schon lange tot von T. M. Payne

Ein Fall für Sheridan Holler Band 1

Buchrezension: Schon lange tot von T. M. Payne
Buchrezension: Schon lange tot von T. M. Payne - Symbolbild: © Magnus - stock.adobe. com

Sheridan Holler und ihr Team bekommen einen neuen Fall. Ein Totengräber hat beim Öffnen eines Grabes eine Leiche gefunden, die dort nicht reingehört. Schnell ist klar wer diese Leiche ist – John Liveley. Er soll vor 7 Jahren auf einem Supermarkt-Parkplatz die Polizeibeamtin Kate Armitage erschossen und die neben ihr laufende Journalistin Ellie Sands schwer verletzt haben. Seit diesem Tag ist Ellie ein Pflegefall. Kate hatte zu dieser Zeit eine Affäre mit ihrem Partner Howard Cooke, der kurz darauf aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist, geschieden wurde und immer noch um Kate trauert. Da John Liveley nach so langer Zeit nun wieder aufgetaucht ist, rollen Sheridan und ihr Team den Fall neu auf.

Mein Fazit zu Schon lange tot von T. M. Payne

Ich fand das Buch recht spannend. Obwohl ich sagen muss, dass ich am Anfang fast abgebrochen hätte, da einfach zu viele Handlungsstränge begannen und die Kapitel sehr kurz waren. Doch später führten die Handlungsstränge immer weiter zusammen. Schnell war klar wer der Täter ist, doch man kann den Ermittlungen folgen und fragt sich die ganze Zeit “Warum”? Immer wenn man denkt es wird langsam langweilig, gibt es eine neue Wendung. Am Ende wird alles aufgeklärt. Aber ehrlich gesagt fand ich den Schluss dann etwas langweilig, weil alles haarklein erzählt wurde. Ich denke, hätte die Autorin im Laufe der Geschichte einiges davon preisgegeben und den Schluss dadurch kürzer gehalten, wäre das Buch wirklich gut. Die Autor beschreibt die Szenen sehr anschaulich und man kann auch mal schmunzeln. Doch die Personen bleiben etwas „blass“.
Dennoch würde ich das Buch gerne weiterempfehlen und hoffe meine Buchrezension zu Schon lange tot von T. M. Payne hat euch gefallen.

Infos zum Buch

Herausgeber: Edition M
Format: Ebook
Seiten: 413