Fräulein Emma Schumacher hat ihren Job als Sekretärin im Modeatelier Deziere gekündigt. Sie weiß einfach zu viele Geheimnisse ihrer Kollegen und hat Angst sich zu verplappern. Und so holt sie an diesem Freitag Morgen schon sehr zeitig ihre Papiere bei ihrer Nachfolgerin ab. Da sie noch Zeit hat bis zu ihrem Vorstellungsgespräch, will sie noch schnell in der Tanzschule ihrer Tante nach dem Rechten sehen. Tante Sibyl und Alexej haben endlich geheiratet und wollen an diesem Wochenende ihre Hochzeitsreise machen. Als Emma vor dem Haus ankommt, staunt sie nicht schlecht als sie sieht wie Alexej eine tote Frau in sein Auto legt. Kurz darauf entdeckt sie Sibyl mit einem toten Mann in einem der Tanzsäle. Beide nehmen Emma das Versprechen ab niemandem etwas davon zu sagen. Sie wollen die paar Tage Ruhe genießen. Alexej bringt die Toten an einen anderen Ort, so dass sie nicht mit der Tanzschule in Verbindung gebracht werden. Doch Emma lässt das alles keine Ruhe. Natürlich werden die Toten gefunden – auf einem Friedhof. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln. Das einzige was sie wissen – es sind Russen. Am Sonntag dann erzählt sie ihrem Verlobten James alles und gemeinsam schauen sie sich nochmal in der Tanzschule um – und finden einen weiteren Toten. Am Abend dann erzählen sie alles ihrem Freund Hauptwachtmeister Siegfried Mertens. Doch dieser wurde – so wie auch sein Vorgesetzter Kommissar Wertheim – von dem Fall abgezogen. Es kam ein Befehl aus Moskau, dass die Bonner Polizei sich raushalten soll…
Mein Fazit zu Fräulein Schumacher ermittelt – Der letzte Tanz von Andrea Instone
Das Buch fing diesmal schon spannend an. Schon im ersten Kapitel werden die Leichen gefunden. Es blieb bis zum Ende spannend und ich wusste auch bis zur Aufklärung nicht wer denn nun der Täter war. Die Autorin versteht es gut, den Leser immer wieder zu verwirren. Allerdings haben mich auch in diesem Band die vielen Fehler gestört (fehlende oder falsche Wörter und falsche Übersetzungen). Dennoch würde ich auch diesen Band gerne weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten.
