Die weiße Spinne von Louis Weinert-Wilson

Buch

Die Polizei findet eine Leiche, die eine weiße Spinne aus Glas in der Hand hält. Mrs. Irvine, die Besitzerin des Kaufhaus Zu den tausend Dingen, identifiziert die Leiche als ihren Ehemann. Doch Inspektor Dawson von Scotland Yard ist davon nicht überzeugt und stattet ihr einen Besuch in ihrem Kaufhaus ab. Kurz darauf wird auch er tot aufgefunden – in der Hand eine weiße Spinne. Aber was hat Mrs. Irvine damit zu tun? Und was hat es mit der weißen Spinne auf sich?

Eine spannende, aber auch sehr verzwickte Geschichte. Ehrlich gesagt waren mir da etwas zu viele Personen beteiligt, so dass ich ständig überlegen musste wer wer ist. Auch gab es irgendwie zu viele Handlungsstränge. Die Personen wurden nur kurz beschrieben, so dass man zwar der Geschichte folgen konnten, sich die Personen aber nicht so recht vorstellen konnte. Am Ende wurde zwar einiges aufgeklärt, aber auch einiges völlig offen gelassen. Dieser Krimi hat mich so ein bißchen an Edgar Wallace Krimis erinnert – verzwickt und spannend.
Dennoch würde ich den Krimi gerne weiterempfehlen. Am besten liest man das Buch in einem Rutsch durch.