In Flammen von Minette Walters

Buch

In Sowerbridge – einem kleinen Dorf in England – werden zwei alten Damen brutal ermordet. Der Verdacht fällt auf den Iren im Dorf. Er hat ein paar Arbeiten in ihrem Haus ausgeführt und wurde dafür nicht bezahlt. Als man dann in seinem Zimmer Schmuck der alte Dame unter den Dielen findet, wird er festgenommen. Einige Tage später brennt das Haus des Iren ab und alle Dorfbewohner sehen zu. Doch hat der Ire wirklich die beiden alten Damen umgebracht? Die andere Irin im Dorf – Siobhan Lavenham – glaubt nicht daran.

Ganz ehrlich? Ich war froh, dass das Buch nur 140 Seiten hat und man damit schnell durch ist. Die Geschichte ist wirr erzählt, es fehlt jegliche Spannung und die Charaktere werden kaum beschrieben. Man kann sich weder Umgebung noch Personen gut vorstellen. Auch sind es viel zu viele Personen, so dass man schnell durcheinander kommt wer wer ist. Dieses Buch ist ganz anders als die anderen Bücher der Autorin, die ich bisher gelesen habe. Es ist eher ein kurzer Roman oder eine längere Kurzgeschichte, in der es um die Feindseligkeit gegenüber Iren in England geht. Von Krimi fehlt hier jede Spur. Sorry, ich möchte das Buch nicht weiterempfehlen. Aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.