Schlangenlinien von Minette Walters

Buch

England im Jahr 1978 – Als Mrs Ranelagh eines Abends nach Hause kommt, sieht sie ein Bündel am Straßenrand liegen. Es ist die Schwarze – Annie Butts – die auch in dieser Straße wohnt. Doch noch bevor Hilfe eintrifft ist Annie tot. Bei Zeugenbefragungen kommt raus, dass Annie betrunken die Straße lang gelaufen ist und sie von einem Lastwagen angefahren wurde. Doch ist das wirklich so passiert? 20 Jahre später versucht Mrs. Ranelagh die Wahrheit herauszufinden….

Die Geschichte ist schon irgendwie spannend bis zum Schluss. Aber ich fand sie etwas langatmig erzählt. Auch haben mich die Rückblicke in Form von Briefen und Zeitungsausschnitten irgendwie gestört. Ständig musste man überlegen worum es ging. Es wurde zwar fortlaufend erzählt wie Mrs. Ranelagh die Befragungen durchgeführt hat, aber es waren immer nur kurze Szenen, die zusammengenommen eine Geschichte bilden. Mir hat da irgendwie so ein bißchen der rote Faden gefehlt.
Ich habe das Buch schon das zweite Mal gelesen, bin aber auch diesmal nicht wirklich begeistert von diesem Krimi. Aber vielleicht gefällt er ja einem anderen Leser besser.