Natalie Ames erhält einen Brief von einem Anwalt bezüglich ihrer vor kurzem verstorbenen Tante. Er erklärt ihr, dass ihre Tante ihr das Pub vererbt hat, das sie seit Jahren betreibt. Doch ist das Erbe an Bedingungen geknüpft. Zunächst muss Natalie persönlich zum Pub fahren, dort liegt ein Umschlag für sie von ihrer Tante, dessen Erhalt sie quittieren muss. Erst wenn der Anwalt diese Quittung per Fax erhalten hat darf sie den Umschlag öffnen. Also macht sie sich auf den Weg. Kurz nach ihrer Ankunft unterhält sie sich mit einer Dame, die behauptet einen Monet zu haben mit dem etwas nicht stimmt….
Eine nette, kurzweilige Geschichte. Allerdings muss man bei diesem Buch etwas Geduld haben. Erst ab ca. der Hälfte wird es etwas spannend. Das Buch liest sich recht schnell und ist nicht weiter anspruchsvoll. Die Charaktere und die Landschaft werden kurz beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen kann. Allerdings dient dieser erste Band der Reihe wohl eher der Einführung. Man lernt hier alle wichtigen Personen und die Umgebung kennen. Der eigentliche Kriminalfall nimmt nur wenig Raum ein.
Dennoch ist es ein gutes Buch für einen kalten Nachmittag an dem man sich auf der Couch mit einer Tasse Tee einkuschelt.