Infektion von Philip Hawley

Notaufnahme im Childrens Hospital in Los Angeles – Dr. Luke McKenna und Dr. Megan Callahan haben an diesem Abend Dienst. Plötzlich wird ein Junge aus dem ihnen angeschlossenen Krankenhaus in Guatemala eingeflogen. Sein Zustand ist schlecht. Beide Ärzte tun was sie können, doch der Junge stirbt. Da Luke irgendetwas an seinem Tod komisch vorkommt, beantragt er eine Autopsie. Doch diese findet nicht statt, da seine Mutter den Leichnam nicht freigibt und das Konsulat sich ebenfalls eingeschaltet hat. Am selben Abend versucht Lukes Ex-Freundin Kate ihn zu erreichen. Sie hinterlässt eine Nachricht auf seinem AB, dass sie ihm eine E-Mail geschickt hat und deshalb dringend mit ihm sprechen muss. Doch Luke hat weder im Krankenhaus noch zu Hause diese Mail erhalten. Kurz darauf erfährt er, dass Kate in der Nähe des Krankenhauses angefahren wurde und tot ist. Steckt doch mehr hinter der ganzen Sache?

Ich fand das Buch sehr spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Um die Spannung zu halten erzählt der Autor die Geschichte etwas durcheinander. An manchen Stellen hatte ich deshalb Probleme mich zurecht zu finden, ich musste erst überlegen, ob nun die Rede von den guten oder den bösen Jungs ist. Auch kommen sehr viele medizinische Fachbegriffe vor, die zwar in der Geschichte kurz erklärt werden, aber ich hatte bei so vielen Begriffen dann doch Probleme mir alles zu merken.
Dennoch fand ich das Buch sehr gut und würde es allen empfehlen, die gerne Medizin-Thriller lesen.