Ein Mann von Ehre von Jeffrey Archer

Adam Scott hat bis vor kurzem bei der Armee gedient. Nun bewirbt er sich gerade beim Foreign Office. Doch dann kommt alles anders als sein Vater stirbt. Er war ebenfalls bei der Armee, ist aber vor Jahren viel zu früh aus persönlichen Gründen ausgetreten. Gründe, die Adam nie verstanden hat, bis zu dem Tag der Testamentsverlesung. Sein Vater hat ihm und seiner Schwester etwas Geld hinterlassen. Außerdem bekommt Adam vom Anwalt einen Umschlag ausgehändigt, den er laut Testament nicht öffnen muss. Seine Mutter rät ihm auch davon ab. Doch neugierig geworden, öffnet Adam den Umschlag sofort als er zu Hause ist. Er enthält einen Brief seines Vaters, in dem er Adam seinen Austritt aus der Armee erklärt. Desweiteren enthält er ein Dokument. Da dieses auf Deutsch ist, schreibt Adam es ab und lässt sich einzelne Passagen daraus von verschiedenen Leuten übersetzen. So erfährt er von der Zaren-Ikone, die in einem Safe in der Schweiz liegt. Aber auch im Kreml hat man bemerkt, dass die Zaren-Ikone im Winterpalast nur eine Fälschung ist und nach einigen Recherchen des KGB-Manns Romanow wissen auch die Russen wo sich Ikone wohl befindet. Doch wer ist schneller und warum ist diese Ikone so wertvoll?

Ich fand das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Manchmal fand ich die vielen Personen und deren Codenamen verwirrend, aber man kann der Geschichte dennoch gut folgen und mitraten. Jeffrey Archer versteht es gut, dem Leser die Personen so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat sie zu kennen und mit ihnen fühlen kann. Allerdings muss ich sagen fand ich den Schluss eher verwirrend als erklärend. Irgendwie habe ich immer noch nicht alle Antworten auf meine Fragen gefunden. Vielleicht muss ich das Buch einfach nochmal lesen, um alles zu verstehen.
Dennoch ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!