Abels Tochter von Jeffrey Archer

Abel Rosnovski wandert als junger Mann von Polen nach Amerika aus. Dort arbeitet er sich vom kleinen Hilfskellner zum Hoteldirektor hoch, um später seine eigene Hotelkette zu betreiben. Als er ein wenig Geld verdient hat, heiratet er Zaphia, ebenfalls aus Polen, die er auf dem Schiff kennengelernt hat. Als sie ihr erstes und einziges Kind bekommen, schwört Abel, dass seine Tochter es nie so schwer haben soll wie er. Sie soll alles haben was sie braucht. So bekommt Florentyna eine Gouvernante und besucht die besten Schulen. Schon bald wird klar wie ehrgeizig sie ist, fast so wie ihr Vater…

Eine sehr gut erzählte Geschichte. Man lernt die Personen gut kennen und kann so mit ihnen fühlen. Stellenweise sind einige Szenen etwas lang erzählt, aber insgesamt fand ich das Buch richtig gut. Auch wenn Florentyna natürlich immer Hilfe bekommen hat, hat sie es doch allein zu etwas gebracht. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Wer gerne etwas liest, das sich mit amerikanischer Politik beschäftigt, sollte hier zugreifen. Etwas gestört haben mich die Rechtschreib- und Übersetzungsfehler.