Inferno von Dan Brown

Professor Robert Langdon ist Kunsthistoriker und Symolologe an der Harvard Universität. Eines Tages wacht er völlig verwirrt auf und befindet sich in einem Krankenhaus. Als er einen Arzt sieht verlangt er eine Erklärung. Da der Arzt ihn nicht versteht, holt er eine Kollegin, die Langdon erklärt, dass er am Vorabend blutend in die Notaufnahme kam und dort zusammengebrochen ist. Eine hat einen Streifschuß am Kopf abbekommen und nun eine leichte Amnesie. Was Langdon viel mehr verwirrt – die Ärztin sagt, dass er sich in Florenz befindet. Kurz darauf entsteht vor dem Krankenzimmer ein Tumult. Plötzlich geht die Tür auf und eine schwarz gekleidete Frau mit Stachelfrisur kommt ins Zimmer. Sie hält eine Pistole in der Hand und schießt auf den Arzt. Geistesgegenwärtig greift sich die Ärztin Langsdons Jacket und zerrt ihn mit sich aus dem Krankenhaus. In ihrer Wohnung angekommen, entdeckt Langdon, dass etwas in sein Jacket eingenäht ist. Es ist ein länglicher Behälter mit einem Bio-Hazard-Symbol. Nach einigem Zögern legt Langdon seinen Finger auf den kleinen Scanner – und tatsächlich öffnet sich der Behälter. Darin liegt ein metallener Gegenstand. Als er diesen in die Hand nimmt, merkt er, dass es im Innern klappert. Er schüttelt den Behälter kräftig und plötzlich erscheint ein Bild. Es ist Boticellis Version von Dantes Inferno. Doch was hat Langdon damit zu tun?

Ein wie immer sehr spannendes und interessantes Buch. Anfangs ist man etwas verwirrt, bald weiß man worum es geht, ab der Mitte des Buches denkt man, man weiß wer und warum er das getan hat, und auf den letzten ca. 100 Seiten ist dann doch wieder alles ganz anders. Es bleibt also von Anfang bis Ende spannend. Auch in diesem Buch lernt man wieder vieles über Geschichte und man lernt ein wenig Italien und seine Sehenswürdigkeiten kennen.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen! Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Professor Langdon!