Die seltsame Gräfin von Edgar Wallace

Lois Reddle ist als Sekretärin bei einer Anwaltskanzlei angestellt. Kurz bevor sie diese Stellung verlässt, um bei einer Gräfin als Sekretärin zu arbeiten, schickt ihr Chef sie nochmal ins Telsbury Frauengefängnis. Dort soll Lois einige Unterschriften von einer der Gefangenen besorgen. Als das erledigt ist, kommt der Direktor auf sie zu und plaudert noch etwas mit ihr. Dabei kommen sie auf den Hof auf dem die Gefangenen gerade Ausgang haben. Lois entdeckt eine hochgewachsene Frau, die so gar nicht zu den anderen Gefangenen passt. Sie fragt den Direktor wer sie ist, doch dieser darf ihr nicht antworten. Sie gehen in sein Büro wo er ihr ein aufgeschlagenes Buch zeigt. Es handelt von berühmten Kriminalfällen. Aufgeschlagen ist die Seite über eine Mrs. Pinder. Das ist die Frau, die Lois im Hof gesehen hat. Der Direktor erzählt ihr, dass Mrs. Pinder kurz nachdem sie vor 20 Jahren ins Gefängnis kam eine Tochter geboren hat, die dann aus dem Gefängnis gebracht wurde und von einer Nachbarin aufgezogen wurde. Das Mädchen hieß Lois Magrettis und hatte eine sternförmige Narbe am Ellenbogen. Genau wie Lois….

Ein absolut spannendes Buch, das man gar nicht aus der Hand legen möchte.
Übrigens wurde dieses Buch auch verfilmt. Ich fand den Film auch sehr spannend, obwohl im Film einiges anders ist als im Buch.
Dennoch würde ich Buch und film weiterempfehlen.