Peter und Bob kommen zum Schrottplatz der Familie Jonas und sehen wie sich Justus und Tante Mathilda eine hitzige Diskussion liefern. Es geht um ein Fax, das die Jungen wohl von Peters Vater bekommen haben. Es ist ein Zeitungsartikel, in dem es um eine alte Schauspielerin geht. Als die drei gerade in ihrer Zentrale eingetroffen sind und beratschlagen, ob sie Peters Vater anrufen, klingelt das Telefon. Es ist Peters Vater, der fragt, ob sie das Fax bekommen haben. Denn er möchte die drei Detektive engagieren. Die Schauspielerin Josephine Jones, um die es in dem Artikel ging, soll vor Jahren in einem Science-Fiction-Film von einem damals berühmten Regisseur mitgespielt haben. Doch dieser Film wurde nie veröffentlicht. Es gab sogar widersprüchliche Gerüchte um diesen Film. Mr Shaw bittet die Jungs den Film zu finden. Schließlich arbeitet er für eine Filmfirma und würde die Spezialeffekte sehr gerne sehen. Diese sollen einmalig sein. Und so begeben sich Justus, Peter und Bob auf die Suche und geraten in das Labyrinth der Götter.
Mein Fazit zu Die drei Fragezeichen – Labyrinth der Götter
Ich fand das Buch wie immer sehr spannend. Sicher werden einige Kinder mit der Frage was denn ein Fax oder eine CD-ROM ist zu ihren Eltern kommen. Für Erwachsene, die diese Dinge noch selbst genutzt haben, ist es wie eine kleine Zeitreise. Die Geschichte führt den Leser mal wieder ein Stück in die Filmbranche, aber das ist ja auch nicht verwunderlich, denn Rocky Beach liegt ja ganz nahe bei Hollywood.
Wer die Kinderbuchreihe noch nicht kennt, sollte evtl. vorab einen früheren Band lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Aber wie immer ist die Geschichte von Anfang bis Ende spannend erzählt. Obwohl das Ende dann doch etwas offen bleibt.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band.