Buchrezension: Der rote Stier von Rex Stout

Ein Fall für Nero Wolfe

Buchrezension: Der rote Stier von Rex Stout
Buchrezension: Der rote Stier von Rex Stout - Symbolbild: © sasun Bughdaryan - stock.adobe. com

Der Privatdetektiv Nero Wolfe und sein Assistent Archie Goodwin sind mit dem Auto unterwegs nach Crowfield zu einer Orchideenausstellung. Plötzlich ist ein Reifen kaputt und das Auto fährt gegen einen Baum. Nach einer kurzen Untersuchung ist Archie sich sicher, dass das Auto manövrierunfähig ist. Nachdem sie dann diskutiert haben wer Hilfe holt, gehen sie gemeinsam. Sie haben sich dabei für den kürzeren Weg über eine Weide entschieden. Kaum haben sie diese betreten, sehen sie einen Mann mit einer Flinte, der sie verjagen will. Kurz darauf entdeckt Nero Wolfe einen Stier am anderen Ende der Weide. Nach einem waghalsigen Manöver werden Archie Goodwin und Nero Wolfe von zwei jungen Damen gerettet. Zufällig ist eine die Tochter des Farmers, dem der Stier gehört. Die Detektive erfahren während einer hitzigen Unterhaltung, dass der Farmer den Stier für unglaubliche 45000 Dollar gekauft hat, um diesen zu grillen und so seine Restaurantkette bekannter zumachen. Doch einige Farmer in der Gegend sind dagegen und so verwundert es keinen als am Abend ein Toter auf der Weide gefunden wird…

Mein Fazit zu Der rote Stier von Rex Stout:

Insgesamt ist das Buch recht spannend, wenn auch vor allem am Anfang sehr langatmig. Aber da ich schon einige Nero Wolfe Krimis gelesen habe, wusste ich, dass es noch spannend wird. Wie immer manövriert sich Archie in unmögliche Situationen und Nero Wolfe lässt sich nicht in die Karten schauen. Dennoch kann der Leser hier mitraten. Ich mag die Geschichten, da sie in einer ruhigen Zeit (in den 1930ern) spielen.
Ich würde den Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band.
Ich hoffe euch hat meine Buchrezension zu Der rote Stier von Rex Stout gefallen.