Sam Russell ist Arzt, verheiratet und hat eine Tochter aus erster Ehe. Eines Morgens erwacht er in seinem Auto und bemerkt, dass er einen Unfall hatte und sich an nichts erinnern kann. Vorsichtig fährt er nach Hause. Seine Frau ist nicht da. Plötzlich ruft eine Bekannte an und fragt wann Sam seine Tochter wieder abholt. Die Bekannte hat es schon bei seiner Frau versucht, aber diese geht nicht ans Telefon. Sam ahnt Schreckliches. Damals bei seiner ersten Frau war es genauso. Sie verschwand plötzlich und Tage später fand man ihre Leiche. Sam wurde wegen Totschlag angeklagt, aber da ein Geschworener nicht von seiner Schuld überzeugt war, wurde er frei gelassen. Auch wenn es ihm schwer fällt, meldet er seine Frau als vermisst. Doch die Polizei in Monte Vista weiß von dem Vorfall damals in Boston….
Ich fand die Geschichte eigentlich recht spannend. Der Anfang war sehr langatmig und ich war ehrlich versucht abzubrechen, doch ab ca. der Hälfte wurde es dann richtig spannend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Die Personen und Szenen werden mit knappen Worten beschrieben, so dass man sich ein Bild machen kann. Am Ende wird alles genau aufgeklärt, allerdings ist das Ganze so verzwickt, dass ich erstmal ein paar Minuten brauchte, um alles nochmal zu rekapitulieren.
Ich habe das Buch als Ebook gelesen. Was mich gestört hat waren die vielen Fehler (Rechtschreibfehler, vergessene oder falsche Wörter etc.). Das hat den Lesespaß und Lesefluss doch etwas behindert.
Alles in allem würde ich den Trhiller aber gerne weiterempfehlen und hoffe meine Rezension von Der Witwer von Jonnie Jacobs hat Ihnen weitergeholfen!