Jane Eyre von Charlotte Bronte

Jane Eyre ist Waise und lebt bei ihrer Tante, die selbst zwei Kinder hat. Doch weder die Tante noch die Kinder mögen Jane. Und so kommt es, dass die Tante Jane eines Tages in eine Waisenanstalt schickt. Dort lernt sie fleißig und findet Freundinnen, auch unter den Lehrerinnen. Nach ihrem Abschluß bleibt sie als Lehrerin in der Anstalt. Einige Zeit danach sucht sie per Zeitungsannonce eine Stelle als Gouvernante. Sie erhält eine Antwort. Doch hört sich alles so gut an, dass Sie die Stelle annimmt. Sie hat in einem großen Haus ein kleines Mädchen aus Frankreich zu unterrichten. Einige Tage nachdem sie die Stelle angetreten hat, kommt der Hausherr wieder und Jane ist zum ersten Mal verliebt….

Hmm, einerseits fand ich den Roman sehr herzergreifend, man konnte gut mit den Personen mitfühlen und sich alles gut vorstellen, da die Autorin sich viel Mühe mit dem Beschreiben von Personen und Landschaften gegeben hat. Andererseits fand ich das Buch auch etwas langweilig. Einige Szenen wurden derart lang beschrieben, dass ich fast eingeschlafen wäre. Insgesamt finde ich es ist ein Buch, das man durchaus mal lesen kann.