Tod in Dublin von Paul Carson

Dr. Dan Marks ist Herzchirurg. Gemeinsam mit zwei Kollegen wird er aus Boston abgeworben und bekommt eine gut bezahlte Stelle in der neuen Herzstiftung in Dublin. Doch kurz darauf wird seine Tochter ermordet.
Dr. Frank Clancy ist Hämatologe im Dubliner Krankenhaus zu dem auch die Herzstiftung gehört. Eines Tages bekommt er einen Patienten, der erst kurz zuvor von Dr. Marks in der Herzstiftung behandelt wurde. Der Patient hat keine weißen Blutkörperchen, was sehr ungewöhnlich ist. Dr. Clancy ermittelt auf eigene Faust.
Micko Kelly ist drogenabhängig und tut alles für einen Schuss. Ist er auch fähig einen Mord zu begehen? Das versucht die Dubliner Polizei herauszufinden.

Drei vermeintlich spannende Geschichten in einem Buch. Aber leider täuscht das. Ich fand das Buch von Anfang an sehr langatmig. Was die drei Handlungsstränge miteinander zu tun haben wird erst auf den letzten ca. 100 Seiten klar. Aber irgendwie kommt das Ende dann sehr plötzlich und lässt einige Fragen offen. Schade eigentlich. Ich muss zugeben ich habe das Buch teilweise nur überflogen, um überhaupt irgendwie voran zu kommen.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.