Spiel der Zeit von Jeffrey Archer

Maisie Tancock ist noch sehr jung als sie bei einem Firmenausflug ihres Verlobten Arthur Clifton einfach mit einem Mann in einem Hotel verschwindet und dort mit ihm schläft. Kurz darauf heiratet sie Arthur und bekommt 8 Monate später ein Baby – Harry. Sie weiß aber nicht von wem das Kind ist. Als der Junge gerade mal 3 Jahre alt ist, kommt Arthur eines Abends nicht nach Hause. Keiner weiß was passiert ist oder will etwas sagen. Doch was wird nun aus Maisie und Harry?

Eine bewegende Geschichte und wie schon auf dem Einband steht: Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Der Autor führt den Leser langsam in die Geschichte rein und stellt nach und nach die Figuren vor, so kann man sie kennenlernen und fühlt mit ihnen. (Vor allem bei diesem Cliffhanger am Ende.) Was mich etwas gestört hat, das jeweils erste Kapitel jedes Abschnitts war in der Ich-Form geschrieben, alle anderen in der Erzählform.
Die Geschichte spielt in den 1930er Jahren in Großbritannien. Geschichtliche Aspekte sind aber eher am Rande erwähnt, bis auf den Schluss. Dieser erste Band der dreiteiligen Saga endet nämlich mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs.
Also ich kann das Buch nur weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band, der am 9. November 2015 erscheinen soll.