Nacht von F. Paul Wilson / Steve Lyon

Jake wächst in verschiedenen Waisenhäusern auf und lebt zwischendurch immer mal wieder bei einer Familie. Bis er zu den Nachts kommt. Sarge Nacht nimmt ihn auf wie einen Sohn und bringt ihm einiges über Gewehre und Krieg bei. Später übernimmt Jake einige Aufträge als Scharfschütze. Eines Tages soll er einen Kongressabgeordneten erschießen. Doch genau in dem Moment wo er abdrückt, klopft es an der Tür des Hotelszimmers. Es ist die Polizei. Jake versucht zu fliehen und wird dabei von einem Polizisten im Nacken angeschossen. Nun ist er querschnittsgelähmt…

Ich fand das Buch furchtbar wirr und langweilig. Der Autor springt ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was ziemlich verwirrend ist. Bis zu dem Punkt an dem Jake von einer neuartigen Therapie für Querschnittsgelähmte erfährt muss man schon die Hälfte des Buches lesen und die ist recht langatmig und teils langweilig. Zuerst dachte ich das Buch kann ja nicht so schlecht sein, da ich schon zwei andere Bücher von F. Paul Wilson gelesen habe. Doch leider wurde ich schwer enttäuscht. Ich habe so ca. bis Seite 130 wirklich gelesen, die nächsten 50 Seiten überflogen und dann genervt aufgegeben. Es war einfach zu langweilig. Schade, da hätte man sicher mehr draus machen können.
Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen.