P. H. antwortet nicht von Rex Stout

Ein Mann aus Nebraska kündigt sich per Telegramm bei Nero Wolfe an. Als Mr. Herold am nächsten Tag in Wolfes Büro sitzt, erzählt er dem Detektiv seine Geschichte: Vor 11 Jahren hat er seinen Sohn aus seiner Firma geworfen, weil dieser eine große Summe Geld gestohlen hat. Doch nun hat sich herausgestellt, dass sein Sohn gar nicht Schuld war. Und so ist Mr. Herold nun auf der Suche nach seinem Sohn. Er weiß nur, dass dieser regelmäßig Geburtstagskarten an seine Frau und seine Schwestern aus New York geschickt hat. Aber auch die New Yorker Vermisstenstelle konnte Mr. Herold nicht weiterhelfen, sondern hat ihn an Mr. Wolfe verwiesen. Nach einigem Zögern nimmt Wolfe den Auftrag an. Doch schon bei den ersten Recherchen stellt sein Sekretär Archie Goodwin fest, dass der Sohn von Mr. Herold gerade wegen Mordes vor Gericht steht und verurteilt wurde……

Eine sehr spannende und teils auch witzige Geschichte. Spannend ist die Suche nach dem Sohn beziehungsweise dem wahren Mörder, witzig Wolfes übliche Grummeligkeit. Ich mag diesen kauzigen Detektiv wirklich gern. (Auch wer Nero Wolfe noch nicht kennt, kommt in dieser Geschichte gut mit. Liest man dann eine zweites Buch, merkt man welche Eigenheiten Wolfe so hat.)
Man kann bei dieser Geschichte sehr gut mitraten. Ein ideales Buch für einen kalten Winterabend! Ich würde den Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen!