Ein ganzer Kerl von Tom Wolfe

Charlie Croker ist einImmobiliengigant in Atlanta. Er hat mehrere große Häuser in der Stadt gebaut. Auch gehört ihm ein großes Tiefkühllagerhaus. Außerdem hat er mehrere teure Autos, einige Flugzeuge, Wohnungen und eine große Plantage zur Wachteljagd. Doch nun will die Bank, dass er seine Kredite zurückbezahlt. Denn die Häuser, die er gebaut hat, stehen größtenteils leer und er gibt mehr Geld aus als er einnimmt….
Ein schwarzer Rechtsanwalt wird von einem Footballcoach zu einem Gespräch nach Hause gebeten. Dort bittet der Coach ihn einen seiner Schützlinge zu vertreten. Ihm wird vorgeworfen die Tochter eines reichen Mannes vergewaltigt zu haben….

Also ich fand das Buch furchtbar langweilig und habe nach ca. 230 Seiten (von über 1000 Seiten) aufgehört. Bis dahin wusste ich nicht viel mehr als oben beschrieben. Ich fand, dass der Autor furchtbar viel geschwafelt hat. Im großen und ganzen hat er die ganze Zeit nur die Charaktere vorgestellt. Ich hätte mir gewünscht, dass er mehr davon erzählt wie Charlie in die Krise gerutscht ist und wie er dort wieder raus will. Vielleicht wäre das auch noch gekommen….
Ich hab das Buch als Mängelexemplar für 3,49 Euro gekauft. Aber selbst die 3,49 Euro bereue ich nun. Naja, vielleicht gefällt einem anderen Leder das Buch ja besser. Ich würde es aber nicht weiterempfehlen.