Ein Mann fährt spät abends mit seinem Auto im Nebel durch England. Plötzlich fährt er in einen Graben und kommt nicht mehr heraus. Er steigt aus und erkennt, dass in der Nähe ein Haus steht. Er geht hin und klopft an die Terassentür. Doch niemand meldet sich. Er probiert die Tür zu öffnen und tritt ein. Er leuchtet mit seiner Taschenlampe durch den Raum und sieht einen Mann im Rollstuhl sitzen. Er spricht ihn an, doch dieser antwortet ihm nicht. Er geht näher ran und schüttelt ihn an der Schulter. Da merkt er, dass der Mann tot ist. Er leuchtet wieder durch den Raum bis er einen Lichtschalter entdeckt. Er schaltet ihn ein und da entdeckt er plötzlich eine Frau mit einem Revolver in der Ecke stehen….
Ein unerwarteter Gast wurde von Agatha Christie als Bühnenstück geschrieben. Dieses wurde als Roman bearbeitet. Man merkt es auch ein wenig, weil alles in einem Raum bzw. im Garten passiert. Es bleibt aber von Anfang bis Ende spannend. Die Autorin versteht es wirklich den Leser zu verwirren. Immer wieder glaubt man zu wissen wer der Mörder ist. Aber am Schluss ist es mal wieder jemand ganz anderes.
Diesen Krimi kann ich nur empfehlen! Er ist zwar recht kurz, aber ausreichend lang für ein paar Lesestunden an trüben Herbstnachmittagen.