Buchrezension: Spätes Glück von Mary Westmacott

Buchrezension: Spätes Glück von Mary Westmacott
Buchrezension: Spätes Glück von Mary Westmacott - Symbolbild: © Eakrin - stock.adobe. com

Arthur und Angela Franklin haben gerade ihren Erstgeborenen Charles verloren. Er starb an Kinderlähmung. Ihre Tochter Laura will nun Charles Platz einnehmen. Doch wenig später kommt Shirley auf die Welt und raubt Laura ihren Platz. Als eines Nachts ein Feuer im Haus ausbricht, rennt Laura nochmal ins Haus und rettet ihre kleine Schwester. Seit diesem Tag liebt sie ihre Schwester über alles. Als einige Jahre später die Eltern bei einem Flugzeugabsturz sterben, kümmert Laura sich um Shirley. Als Shirley sehr jung heiraten möchte, ist Laura instinktiv dagegen und sie behält Recht.

Mein Fazit zu Spätes Glück von Mary Westmacott

Ein netter, kurzer Roman für einen entspannten Nachmittag auf dem Sofa. Die Geschichte plätschert ohne große Höhen und Tiefen vor sich hin. Vieles ist vorhersehbar. Die Autorin beschreibt die Personen und Szenen sehr anschaulich. Was mich etwas gestört hat, waren die großen Sprünge zwischen den drei Teilen des Buches. Grob wurde der Zwischenraum dann im nächsten Teil erklärt, mir hat das aber nicht gefallen. Ich fand es eher verwirrend. Ich würde den Roman dennoch gerne weiterempfehlen und hoffe meine Buchrezension zu Spätes Glück von Mary Westmacott hat euch gefallen. Übrigens versteckt sich hinter diesem Pseudonym keine Geringere als Agatha Christie. Allerdings gefallen mir ihre Kriminalromane deutlich besser.

Infos zum Buch

Herausgeber: Tosa Verlag
Format: Hardcover
Seiten: 167