Buchrezension: Hedwig 1882 – Aufbruch ins Leben von Andrea Instone

Hedwig 1882 Teil 1

Buchrezension: Hedwig 1882 - Aufbruch ins Leben von Andrea Instone
Buchrezension: Hedwig 1882 - Aufbruch ins Leben - Symbolbild: © Eakrin - stock.adobe. com

Hedwig Vianden, geboren am 14.07.1882, ist mit 12 Jahren von der Schule abgegangen und führt seitdem den elterlichen Haushalt, da ihre Mutter zu krank ist. Der Vater trinkt manchmal etwas zuviel und schlägt Hedwig dann. Als er wegen der Trinkerei seine Arbeit verliert, nimmt Hedwig Reißaus. Sie lässt sich von einem Nachbarn nach Bonn mitnehmen und will dort als Dienstmädchen arbeiten. Wie der Zufall es will, trifft sie auf dem Markt Auguste, die als Köchin in einem angesehenen Haushalt arbeitet. Beide sind sich gleich sympathisch und so nimmt Auguste Hedwig mit und stellt sie ihrer Herrin vor. Auch die ist angetan von dem netten Mädchen und verhilft ihr zu ihrer ersten Stelle als Dienstmädchen. Und so kommt Hedwig zur Tischlerfamilie Kurscheid, in der sie lernt, dass es auch gute Menschen gibt. Doch nach einem Jahr merkt sie, dass sie mehr will…

Mein Fazit zu Hedwig 1882 – Aufbruch ins Leben:

Ich fand das Buch sehr gut. Die Autorin beschreibt die Personen gut, so dass diese einem schnell sympathisch werden. Auch kann man sich das Leben zur damaligen Zeit gut vorstellen. Ich fand die Lektüre recht entspannend. Damals war das Leben viel einfacher als heute. Die Liebesgeschichte nebenher wird im Laufe der Erzählung spannend, obwohl bis zum Schluss nicht klar ist für wen Hedwig sich entscheidet – Max, den verarmten Studenten aus einer ehemals angesehenen Familie oder John, den hübschen Lebemann und Sohn einer gut situierten Familie. Wir werden es erfahren, denn es gibt noch zwei Bände! Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band. Hoffentlich hat euch meine Buchrezension zu Hedwig 1882 – Aufbruch ins Leben von Andrea Instone gefallen.