Johannes Wiebe kommt eines Tages von einer Geschäftsreise wieder und trifft vor der Eisenwarenfabrik seiner Mutter, die nun von seinem älteren Bruder geführt wird, auf verärgerte Arbeiter. Auf einem Schild am Tor werden sie informiert, dass die Fabrik geschlossen wird und aufgefordert sich ihren Lohn abzuholen. Als Johannes mit seinem Bruder darüber spricht kommt es zum Streit infolgedessen Johannes nach Amerika auswandert, um seinem Bruder zu beweisen, dass er allein über die Runden kommt. Er nimmt verschiedene Jobs an, kommt aber zu dem Schluss, dass er lieber in Deutschland lebt. Und so reist er zurück und lernt die hübsche Hanne kennen…..
Eine sehr schöne Liebesgeschichte, mal was ganz anderes. Allerdings hat mir das Tiefgründige anderer Romane des Autors hier gefehlt. Die Geschichte plätschert so dahin. Die Charaktere sind gut beschrieben. Man fühlt von Anfang an mit Johannes mit. Ein schönes Buch für einen kalten Winternachmittag.
Ich würde diesen Roman auf jeden Fall weiterempfehlen.
