Zoya flieht nach Ausbruch der Oktoberrevolution mit ihrer Großmutter aus Russland. Ihr Bruder ist gefallen, ihr Vater ebenfalls tot und ihre Mutter hat danach den Verstand verloren und sich aus dem Fenster gestürzt. Und so machen sich die beiden auf nach Frankreich und beginnen in Paris ein neues Leben. Allerdings haben sie nicht viel Geld, ihre Wertgegenstände sind fast wertlos und bald verkauft. Das veranlasst Zoya sich beim Ballet vorzustellen. Denn das ist das einzige was ihr lieg und das sie kann. Zum Glück wird sie angenommen. Kurz danach lernt sie einen Amerikaner kennen und verliebt sich in ihn, obwohl er wesentlich älter ist als sie….
Ein guter Roman. Teilweise zwar sehr kitschig, aber dennoch gut. Ich mag solche Geschichten, in denen jemand sich von ganz unten nach oben kämpft. Zwar hat Zoya wie in solchen Romanen üblich natürlich viel Glück, aber eben nicht nur das. Allerdings sollte man etwas Geschichtswissen mitbringen, da einige historische Ereignisse nur kurz angerissen werden. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen.