Wer kennt ihn nicht – diesen klugen und bekanntesten aller Detektive? Die Rede ist von Sherlock Holmes. In vielen Kurzgeschichten stellt er sein Talent unter Beweis. In diesem Buch ist sein erstes Abenteuer, das Rätsel um die fünf Apfelsinenkerne und auch sein letztes Problem enthalten. Wie gewohnt löst er die Fälle mit seiner Beobachtungsgabe und seine umwerfenden Kombinationsgabe. So überführt er Mörder, Diebe, Betrüger und andere Verbrecher.
Ich habe mir dieses mehr als 650 Seiten starke Buch gebraucht für ein paar Euro gekauft. Ich dachte mir Sherlock Holmes ist ein Klassiker, den man ruhig mal lesen sollte. Ich fand das Buch auch wirklich gut. Zwar mag ich eigentlich keine Kurzgeschichten, aber hier war das ganz anders, weil man erst behutsam in die Geschichte eingeführt wird, dann der Fall erzählt wird und Mr. Holmes dann auch noch erklärt wie er auf die Lösung gekommen ist. Wirklich brilliant!
Was mich allerdings gestört hat, war die fehlerhafte bzw. sehr schlechte Übersetzung. (Mein Buch ist aus dem Verlag RVG Books.) Immer wieder fehlte ein Buchstabe in einem Wort oder es war einer zu viel drin. Mal waren zwar alle Buchstaben da, aber in der falschen Reihenfolge, mal war ein Wort doppelt oder falsch übersetzt. Das hat das Lesen für mich als Sekretärin etwas anstrengend gemacht, da ich mich bei jedem Fehler geärgert habe. Klar passiert es auch in anderen Büchern, dass dort Fehler übersehen werden. Aber das sind dann vielleicht einer oder zwei. Aber in diesem Buch war das leider sehr häufig.
Alles in allem kann ich aber nur sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat und ich es unbedingt weiterempfehlen würde.