Sag mir auf Wiedersehen von Alexandra Cordes

Christine Welsch ist gerade 13 Jahre alt als sie Georg Bonet das erste Mal sieht und sich in ihn verliebt. Genauso wie er sich in diesem Moment in sie verliebt. Georg ist zwei Jahre älter als Christine. In den folgenden Jahren verbringen die beiden jede freie Minute miteinander. Doch als Georg die Schule beendet hat, will er nach Potsdam, um dort Medizin zu studieren. Vor seiner Abreise muss er allerdings Christines Vater versprechen sie erst wiederzusehen, wenn er das Studium abgeschlossen hat. Wenn er sie dann immer noch liebt, darf er um ihre Hand anhalten. Doch Georg hält es nur zwei Jahre aus und wird dann krank vor Sehnsucht nach Christine….

Ein schnulziger und kitschiger Roman. Es geht die ganze Zeit nur darum, ob die beiden zusammenkommen. Die Geschichte spielt in der Zeit von ca. 1880 bis ca. 1935. In dieser Zeit ist ja wohl vieles passiert, aber im Roman kommt kaum etwas davon vor. Es wird allenfalls angedeutet.
Auch sind mir die Zeitsprünge irgendwie viel zu groß. Von einem Kapitel ins nächste werden Jahre übersprungen. Irgendwie bin ich auch mit den Figuren in dieser Geschichte nicht wirklich warm geworden.
Also ich würde diesen Roman nicht weiterempfehlen. Wer allerdings gerne mal einen superkitschigen Roman liest, kann ihn ja dennoch mal lesen. Allen anderen rate ich davon ab.