Kim ist Krankenschwester. Eines Abends wird sie von ihrem Cousin Stanton zu einer Party eingeladen. Dort stellt er ihr den schüchternen Edwar vor. Edward ist Wissenschaftler an der Harvard Universität.
Um die beiden einander vorzustellen erzählt Stanton kurz etwas aus beider Leben. Und so erfährt Edward, dass Kim eine Verwandte hat, die beiden Hexenprozessen im 17. Jahrhundert umgebracht wurde. Er interessiert sich sehr dafür und ist begeistert als er erfährt, dass Kim das alte Haus, in dem ihre Verwandte damals lebte vor kurzem von ihrem Großvater geerbt hat. Er kann sie überreden am Wochenende mit ihm hinzufahren und sich alles anzuschauen. Bei diesem Rundgang nimmt er etwas Schmutz vom Fussboden im Keller des Hauses mit und läßt es untersuchen. Denn er möchte für Kim herausfinden warum ihre Verwandte damals als Hexe bezeichnet und hingerichtet wurde. Aber dann kommt alles anders…
Ein sehr interessantes und teils grauliges Buch. Den Prolog von über 30 Seiten fand ich zwar erst langweilig, aber im Laufe der Geschichte habe ich gemerkt, dass er doch ganz hilfreich war, um das Leben im 17. Jahrhundert etwas zu beschreiben.
Dann hat es mich schon etwas genervt, dass immer wieder von diesem Beweisstück aus dem 17. Jahrhundert die Rede ist, aber erst ganz zum Schluss erfährt man was es wirklich ist.
Manchmal habe ich dann noch an mir selbst gezweifelt, wenn ich einen Satz nicht gleich verstanden habe. Aber bei nochmaligem Lesen, hat sich dann herausgestellt, dass der Übersetzer Mist gebaut hat. Es kam öfter vor, dass der Satzbau nicht richtig war oder einfach ein falscher Buchstabe da stand und so wurde aus je ja oder so etwas. Und das kann ja schon einen ganz anderen Sinn ergeben.
Aber insgesamt war es mal wieder ein super interessantes Buch, das ich gerne weiter empfehle. Wer schwache Nerven hat, sollte es allerdings lieber nicht lesen.