Buchrezension: Der Schotte von M. P. Roberts

Patricia Duncan Krimi Band 1

Buchrezension: Der Schotte von M. P. Roberts
Buchrezension: Der Schotte von M. P. Roberts - Symbolbild: © tina7si - stock.adobe. com

John McConley hat fast seine gesamte Kindheit im Internat verbracht. Seine Eltern kannte er kaum. Als sie 1969 bei einem Flugzeugabsturz sterben, macht es John nicht viel aus. Als er wegen der Beerdigung in Irland ist, lernt er Eve kennen. Eine Studentin, die leidenschaftlich für Irland einsteht. Nur wenige Stunden später landen die beiden im Bett. Doch dann reißt der Kontakt ab. 25 Jahre später ist John ein Multimillionär mit mehreren Wohnsitzen. Gerade ist er auf dem Weg zu seiner einsamen Hütte. Dort angekommen, merkt er, dass bereits jemand da ist. Es ist Eve. Noch bevor sie John erzählen kann warum sie dort ist und wovor sie Angst hat, wird auf sie geschossen. Eve stirbt und John versucht herauszufinden was eigentlich los ist.

Mein Fazit zu Der Schitte von M. P. Roberts

Die Geschichte an sich ist schon spannend. Ich fand die Umsetzung aber nicht sehr gelungen. Auf dem Cover steht „Ein Patricia Duncan Krimi“, aber die Polizistin taucht das erste Mal nach ca. 1/3 des Buches kurz auf. Auch danach tritt sie kaum in Erscheinung. John ist viel präsenter und liefert dem Leser eigentlich alle Hinweise. Was mich noch viel mehr gestört hat, waren die vielen Fehler. (Grammatikfehler, fehlende oder falsche Wörter und falscher Satzbau) Das sieht fast aus, als ob das Buch von einer KI übersetzt wurde. Ganz ehrlich, ich fand das Buch kaum lesbar. Am Ende wusste man zwar wer Johns Eltern umgebracht hat, aber das Warum wurde kaum geklärt. Dann war das Buch plötzlich zu Ende. Ich habe lange nicht so ein schlechtes Buch gelesen. Deshalb würde ich diesen Krimi auch nicht weiterempfehlen. Aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser. Ich hoffe meine Buchrezension zu Der Schotte von M. P. Roberts hat euch dennoch gefallen.

Infos zum Buch

Herausgeber: k. A.
Format: Ebook
Seiten: 396